Caritasverband

Stadt und Landkreis Schweinfurt

Caritasverband auf dem Kultival

Kultival

Anlaufschwierigkeiten – aber dann jede Menge los

Am 21.07. fand das dritte „Kultival – interkulturelles Kinder- und Jugendfest“ des Stadtjugendrings Schweinfurt an der Stadtmauer Nähe Skaterpark statt. Neben einem internationalen kulinarischen Angebot waren mehr als 30 Organisationen und Vereine mit unterschiedlichstem Programm vertreten. Die große Bühne war ab 14:00 Uhr ununterbrochen bis 19:00 Uhr von Chor, Tanzgruppen, Kampfsportvorführungen und vielem mehr belegt. Ab 19:00 Uhr spielten dann Bands bis spät in die Nacht. Die Veranstalter zogen ein durchweg positives Resumee.

Dem kann sich der Caritasverband Schweinfurt nur anschließen. Er war von 14:00 – 19:00 Uhr mit einem Stand vertreten. Dort konnte man sich über die Arbeit des Verbandes informieren, an der Fotoaktion für ein vielfältiges Schweinfurt teilnehmen oder in den Büchern des Caritas-Lesekoffers „Flucht und Vertreibung“ stöbern. Außerdem war Young-Caritas aus Würzburg mit am Stand vertreten. Während die Kinder aus alten Fahrradschläuchen und Computer-Tastaturen Schlüsselanhänger und Kühlschrankmagnete mit den Mitarbeitern von Young Caritas basteln konnten, hatten die Eltern die Möglichkeit mit Judith Gläser vom Caritasverband Schweinfurt ein Quiz zu Vorurteilen zu machen.

Trotz des anfänglichen Regens waren das Kultival und der Caritas-Stand ab 16:00 Uhr – mit Ende des Regens – sehr gut besucht. Judith Gläser und Johanna Stirnweiss hatten auch die Möglichkeit genutzt, per Livechat auf dem Kultival ihren Stand im Internet zu präsentieren. Die Kinder bastelten bei dem Upcycling gerne mit und die Eltern waren beim Quiz überrascht über ihre unbewussten Vorurteile. Es konnten viele interessante Gespräche geführt werden.

Kurz vor Auftritt der Bands konnte Judith Gläser gemeinsam mit den Organisatoren auf der Bühne noch ein Statement gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und für Toleranz und Vielfalt in Politik und Gesellschaft verlesen. Es wurde mit lautem Applaus aufgenommen.

 

Judith Gläser

Foto: Gläser
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