Caritasverband

Stadt und Landkreis Schweinfurt

Caritasverband gewinnt den 2. Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

von links: NRW Ministerpräsident Armin Laschet bei der Preisverleihung mit Judith Gläser, Fachstelle für Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Caritasverband Schweinfurt; Christine Steinmüller, Leiterin der Sozialen Dienste im Caritasverband Schweinfurt; Dr. Stefan Heße, Erzbischof von Hamburg.
Copyright: Deutsche Bischofskonferenz/Jörn Neumann

Am 4. Juli wurde der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt von der Deutschen Bischofskonferenz ausgezeichnet. Diese vergibt seit 3 Jahren den Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und wählte den Caritasverband unter 81 Bewerbern aus.

Essen, 04.07.2019 Verleihung des vierten Katholischen Preises gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus am auf Zeche Carl in Essen. Bild: Erzbischof Dr. Stefan Heße (l.) und Moderator Matthias Kopp (Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz) (r.). im Gespräch mit den Preisträgern (v.l.) „Global Village: Weltort Lennep“ (1. Preis), „Tacheles! Klare Kante gegen Extremismus“ (KLJB u. BDAJ) (2. Preis) und Café Hoffnung (Kath. Akademie Dresden-Meißen) (Sonderpreis „innovative Projektidee“) und Caritas Schweinfurt (2. Preis). Copyright: © Deutsche Bischofskonferenz/Jörn Neumann

In der Begründung der Deutschen Bischofskonferenz heißt es: „Der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt engagiert sich in besonderer Weise für die Anliegen von Geflüchteten und die Überwindung fremdenfeindlicher Ressentiments. Dabei besteht eine enge Kooperation mit lokalen Partnern: der Citypastoral Schweinfurt, der Diakonie, Vereinen, Verbänden, Schulen und kommunalen Einrichtungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Das Projekt „Lesekoffer Flucht und Vertreibung“ eröffnet Lesern einen persönlichen Zugang zu den Gründen, Schrecken und Ursachen von Flucht und Vertreibung. Neben der Vermittlung von Faktenwissen geht es vor allem darum, Empathie zu wecken, Vorurteilen entgegenzuwirken und Verständigung zu ermöglichen.

Ein weiteres Projekt ist die Kinderbetreuung im Schweinfurter Anker-Zentrum, die maßgeblich von Ehrenamtlichen unterstützt wird. Unter den widrigen Umständen einer Großunterkunft wird ein Ort der gemeinsamen Erfahrung und des gegenseitigen Vertrauens geschaffen.“

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