für das tolle Engagement beim Internationalen Spieleabend im Zentrum casa Vielfalt
Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten und Nationen in Kontakt bringen und persönlichen Austausch ermöglichen. Miteinander zwanglos und respektvoll spielen, lachen und Gemeinschaft erleben. Diese schöne Erfahrung machten die Gäste am 14. Juni beim Internationalen Spieleabend im Zentrum casa Vielfalt. Geplant und organisiert wurde der Abend von Studierenden der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt im Seminar „Service Learning: Connect.Involve.Reflect“. In diesem Kurs der THWS unterstützen Studierende durch ihr freiwilliges Engagement soziale Einrichtungen in Schweinfurt und machen dadurch besondere Projekte möglich. Gleichzeitig erweitern die Studierenden ihre Deutschkenntnisse, kommen in Kontakt mit Einheimischen und erfahren mehr über die deutsche Kultur.
In einem ersten Treffen stand das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund und erste Ideen für ein eigenes Projekt der Gruppe wurden gesammelt. Außerdem erfuhren die Studierenden Hintergründe über das soziale System in Deutschland, die Beratungsangebote des Caritasverbandes und das Zentrum casa Vielfalt. Als Kooperationsprojekt verschiedener katholischer Einrichtungen mit der Kirchengemeinde St. Anton steht das casa Vielfalt für Demokratie, Menschenwürde und respektvollen Umgang miteinander, unabhängig von Herkunft, Nationalität, Religion oder Fähigkeiten. Die Arbeit gegen Diskriminierung und Rassismus ist eine wesentliche Grundlage im casa Vielfalt, um eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft zu fördern.
In zwei weiteren Treffen diskutierten die Studierenden mit Marion Hammer, Koordinationsleitung im Zentrum casa Vielfalt, die Ziele und den groben Rahmen des Internationalen Spieleabend. In Kleingruppen übernahmen sie dann die weitere Planung mit Vorbereitung von Snacks und Getränken, Werbung und allem was dazu gehört.

Mit viel Engagement bereiteten die Studierenden Snacks und Getränke aus ihrer Heimat Indien und Nigeria vor und verschafften so den rund 30 teilnehmenden Gästen einen angenehmen Einblick in ihre Kultur.

Durch ihren freiwilligen Einsatz wurde ein wunderbarer Abend möglich: Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen und Religionen, die durch ihr Interesse aneinander und ihren respektvollen Umgang die Sprachbarrieren überbrücken und miteinander eine Atmosphäre der Freundschaft schaffen. Die Idee des casa Vielfalt wurde in hervorragender Weise umgesetzt.

Ein ganz herzliches Dankeschön, aapaka bahut-bahut dhanyavaad, o ṣeun pupọ, thank you so much an die Studierenden!